Wie entsteht Algenbewuchs an einer Fassade?

06.11.2021

Mikroorganismen wie Algen, aber auch Pilze, Moose, Schimmel und Flechten lieben dauerhaft feuchte Oberflächen und sind von Natur aus in unserer Atmosphäre vorhanden. Algen haben keine Wurzeln. Anders als andere Mikroorganismen haften sie an Oberflächen, lassen aber Farben, Putze oder andere Materialien unbeschädigt.

Überall dort wo Fassaden feucht sind und/oder nicht richtig trocknen können und wo eine hoher Luftbelastung herrscht, fühlen sich Algen wohl. Auf trockenen Untergründen und in Gebieten mit einer besonders hohen Luftqualität können sie nicht gedeihen. Hinzu kommt, dass die immer milderen Winter und zunehmend feuchtwarme Sommer ebenfalls das Wachstum von Mikroorganismen begünstigen. Auch ein fehlender oder unzureichender Dachübelstand begünstigt die Bildung von Algen an der Fassade.

Mögliche Ursachen für einen Algenbewuchs:

  • Klima & Licht (Temperatur, Jahreszeit, UV-Strahlung, Himmelsrichtung und Feuchte)
  • Standort (Höhenlage, Nebelgebiet, Begrünung in der Nähe und Niederschlag)
  • Mängel in der Baukonstruktion (z.B. zu geringe Dachüberstunde, Tauwasseranfall an der Fassade, unzureichender Fassadenschutz, mangelhafte Abdichtungen und falsche Regenwasserführung)
  • Luftverschmutzung (für Algen nährstoffreiche Stickoxide)
  • Geringes Wärmespeichervermögen der Fassade
  • Doch ein Algenbefall kommt selten allein. Ein Algenbefall an der Fassade geht meist auch einem späteren Schimmel und/oder Pilzbefall einher.

Welche Algenarten gibt es?

Es gibt über 40.000 Algenarten. Gegensätzlich der weit verbreiteten Meinung, handelt es sich bei nur circa 50 % der Algengefällen an Fassaden um Grünalgen, von denen es mehr als 30 verschiedene Arten gibt. Diese Algenarten finden sich besonders häufig an Hausfassaden, welche sich nicht weit von Gewässern, Wäldern und landwirtschaftlich genutzten Flächen, aber auch in unmittelbarer Nähe zu Sträuchern und Bäumen liegen. Neben der Grünalge siedeln sich außerdem Schwarz- und Rotalgen an Hausfassaden an.

Wie erkenne ich einen Algenbefall an meiner Fassade?

Grüne oder schwarze Verfärbungen an Fassaden müssen nicht immer Algen oder Pilze sein. Einen Algenbefall erkennen Sie an den senkrecht verlaufenden Linien an der Hausfassade. Algen bevorzugen feuchte Stellen oder Stellen, die nach einem Regenguss nur schwer wieder trocknen.

So erkennen Sie den Unterschied zwischen den Algen:

  • Rotalge: typisch rötliche Verfärbung und roten Streifen, nur auf ungestrichenen, mineralischen Putzarten zu finden
  • Grünalge: grüne, flächige Verfärbungen
  • Schwarzalge: dunkle, großflächige Verfärbungen, wird oft mit Schmutz von Straßen oder Dreck verwechselt, findet sich jedoch nicht in der Nähe von stark befahrenen Straßen oder Industriegebieten

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So bleibt Ihre Fassade frei von Algen und Pilzen

Um eine Fassade langfristig sauber zu halten, ist es nötig, diese regelmäßige zu reinigen. Schwarzalgen sind deutlich schwieriger zu entfernen als ein reiner Grünalgenbefall, doch wir kennen uns bestens damit aus, wenn es darum geht, Fassaden von Algen, Schimmel, Flechten, Moosen und Pilzen zu befreien. Mit unseren hochwertigen Reinigungsmitteln und professioneller Ausrüstung sind wir für Verunreinigungen jeder Art gewappnet. Nicht nur, dass wir uns mit der Fassadenreinigung bestens auskennen, bei uns erhaltenen Sie außerdem fünf Jahre Garantie vor einem erneutem Algenbefall.

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